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Nachhaltigkeit geht jeden an

..denn auch viele kleine Dinge führen zu etwas Großem

Das Thema Umweltschutz und Nachhaltigkeit ist heute in aller Munde - und das ist auch gut so, denn es liegt in unserer Verantwortung das Bewusstsein dafür zu schärfen.

Wir, als Hersteller und somit Verbraucher von Rohstoffen, haben hier eine ganz besondere Verantwortung und dieser stellen wir uns immer wieder neu und versuchen in diesem Bereich nach neusten Erkenntnissen und Standards zu arbeiten und zu handeln. Als kleines Rad im großen Ganzen haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, bei unseren Arbeitsvorgängen und Produktionsabläufen dazu beizutragen, die uns zur Verfügung stehenden Ressourcen möglichst schonend einzusetzen. Damit schonen wir die Ökosysteme und fördern die Wertstoffkreisläufe.

Durch unsere Bemühungen wollen wir auch unseren Kunden einen echten Nutzen bieten – das ist einer unserer Leitgedanken. 

Schwerpunkte in Punkto Nachhaltigkeit und Ökologie legen wir in unserer täglichen Arbeit in drei Bereichen:

1. Im Bereich Kunststoff

Wir, als Hersteller und somit Verbraucher von Rohstoffen, haben hier eine ganz besondere Verantwortung und dieser stellen wir uns immer wieder neu und versuchen in diesem Bereich nach neusten Erkenntnissen und Standards zu arbeiten und zu handeln. Als kleines Rad im großen Ganzen haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, bei unseren Arbeitsvorgängen und Produktionsabläufen dazu beizutragen, die uns zur Verfügung stehenden Ressourcen möglichst schonend einzusetzen. Damit schonen wir die Ökosysteme und fördern die Wertstoffkreisläufe.

Durch unsere Bemühungen wollen wir auch unseren Kunden einen echten Nutzen bieten – das ist einer unserer Leitgedanken. 

Schwerpunkte in Punkto Nachhaltigkeit und Ökologie legen wir in unserer täglichen Arbeit in drei Bereichen:

1. Energetisches Recycling von Kunststoffen

über 53 %. So groß ist mittlerweile der Anteil des energetischen Recyclings und macht damit den Großteil der Kunststoff-Wiederverwertung aus. Dabei wird durch Verbrennen von Kunststoffteilen die in den Altteilen enthaltene Energie gewonnen und effektiv energetisch weiterverwendet. Der Vorteil: Selbst verschmutzte und vermischte Materialien können auf diese Weise effizient wiederverwertet werden.

Diese Variante wird auch „thermische Verwertung“ genannt, weil die bei der Verbrennung der Kunststoff entstehende Wärme genutzt wird. Kunststoffe können dabei als Ersatzbrennstoffe für Kohle, Gas oder Öl dienen. Durch entsprechende Filtervorrichtungen werden Schadstoffe aus den Abgasen entfernt und sie gelangen gereinigt in die Umwelt.

2. Werkstoffliches Recycling

knapp 40 % des Kunststoffes werden heute schon werkstofflich aufbereitet. Dabei werden die Alt-Teile zerkleinert, gereinigt und nach Sorten getrennt. Im Anschluss werden die Kunststoffteile bei hoher Temperatur geschmolzen und neu aufbereitet. Dabei bleibt die Polymerstruktur der Kunststoff in großen Teilen erhalten. Der sogenannte „Sekundärrohstoff“ kann somit wieder für neue Kunststoffprodukte genutzt werden. Für diese Methode sind nur thermoplastische Kunststoffe geeignet. Von Vorteil ist außerdem eine saubere Trennung der Kunststoffsorten in der Vorbereitung. So lassen sich hochwertige Sekundärrohstoffe durch werkstoffliches Kunststoff-Recycling erzielen. Man spricht hierbei von sog. Rezyklat.

2. Im Bereich elektronische Bauteile

Ganz gleich, ob Fernseher, Kühlschrank, Mikrowelle oder Alarmzentrale bzw. Sicherungskabel: Elektroschrott gehört aktuell zu den am stärksten wachsenden Abfallströmen innerhalb der EU, weswegen sich die ordnungsgemäße, also rechtskonforme und umweltschonende Entsorgung von Elektromüll zu einer zentralen Herausforderung der europäischen Abfallwirtschaft entwickelt hat. Denn die Produktion und Entsorgung von Elektro- und Elektronikgeräten geht nicht nur mit einem enormen Ressourcenverbrauch einher, sondern führt auch zu einer erheblichen Umweltbelastung. Dies schlägt sich auch in der WEEE-Richtlinie nieder.

Die WEEE-Richtlinie 2012/19/EU regelt den Vertrieb sowie die Rücknahme und die sachgemäße Entsorgung von Elektro- und Elektronik-Altgeräten innerhalb des europäischen Währungsraums. Sie trat am 13. August 2012 in Kraft und stellt eine Novellierung der WEEE-Richtlinie 2002/96/EG dar. Die WEEE-Abkürzung steht für „Waste of Electrical and Electronic Equipment“. Die WEEE-Richtlinie wird durch die jeweiligen EU-Mitgliedsstaaten in nationales Recht umgesetzt. In Deutschland geschieht dies durch das Elektrogesetz. WEEE-Richtlinien und Elektrogesetz arbeiten so Hand in Hand.

Die WEEE-Richtlinie soll eine fachgerechte Entsorgung von Elektroaltgeräten innerhalb der EU sicherstellen. Folgende internationale Rahmenbedingungen müssen dabei in jedem Mitgliedsstaat durch individuelle nationale Lösungen umgesetzt werden:

  • Die Kosten für die Finanzierung von Sammel- und Verwertungssystemen werden durch die Hersteller und Vertreiber von Elektro-/Elektronikgeräten getragen.
  • Für die Endverbraucher (B2C) ist die Rückgabe ihrer Altgeräte somit kostenlos.
  • Bei Geschäftskunden (WEEE B2B) muss ein Rücknahmekonzept vorliegen. Dieses Rücknahmekonzept beinhaltet in erster Linie das Aufzeigen von Rückgabemöglichkeiten. Die Kosten für das Verwerten übernimmt der Hersteller, lediglich die Kosten für den Transport zum Hersteller müssen vom Kunden getragen werden.

Auch wir haben ein Rücknahmekonzept entwickelt, das es Ihnen ganz einfach macht, im Fall der Rückgabe von alten Produkten und Gräten an uns mit uns in Verbindung zu treten. Bitte klicken Sie auf den nachstehen Button uns füllen Sie das Formular aus. Danach setzen wir uns sofort mit Ihnen in Verbindung und besprechend die weitere Vorgehensweise.

Nach der Rückführung des Elektroschrotts wird dieser im Vorfeld von uns sortiert, damit wir sicherstellen können, dass nur die entsprechenden Stoffe an unser zertifiziertes Recyclingunternehmen übergeben werden.

3. Im Bereich Energie

Bei unseren täglichen Arbeits- und Produktionsprozessen versuchen wir unseren Energiebedarf so gering und effizient wie möglich zu gestalten. Dazu gehört für uns der Einsatz von regenerativer Energie (Einsatz von eigener Photovoltaik zur Stromerzeugung) genauso wie die Prüfung von alternativen Energieträgern, wie z. Bsp. der Einsatz von grünem Wasserstoff zur Energiegewinnung für die Produktion unserer Produkte und einzelner Komponenten.

Damit beginnen wir übrigens nicht erst bei uns im Haus, sondern wir versuchen entlang unserer Lieferkette diese Bemühungen zusammen mit all unseren Lieferanten und Partner zu gestalten und neu auszurichten. Und genau aus diesem Grund ist es für uns unabdingbar, dass wir unsere Devise “Made in Germany” konsequent weiterverfolgen.

Sicherlich könnten wir durch die Verlagerung einzelner oder kompletter Produktionsbereiche nach Asien oder Osteuropa den ein oder anderen Euro im Einkauf einsparen, dies wäre jedoch absolut konträr zu unseren Bemühungen und unserer Einstellung zum Thema Nachhaltigkeit. Allein vor dem Hintergrund des Transports verbieten sich für uns solche Überlegungen, von den teilweise schlechten Arbeits- und Umweltbedingungen in diesen Regionen einmal ganz abgesehen.

 Aus diesem Grund versuchen wir die Beschaffungswege unserer einzelnen Komponenten so gering wie möglich zu halten und haben es dabei geschafft einen Großteil unserer Lieferanten in kurzer Distanz zu unserem Standort zu finden, mindestens aber aus Deutschland kommend. Nur so ist es in unseren Augen möglich eine ausgeglichene Ökobilanz für unsere Produkte zu erreichen – MADE IN GERMANY

Fazit

Wir sind uns unserer Verantwortung bewusst und arbeiten daher jeden Tag daran unseren Teil dazu beizutragen mit Rohstoffen verantwortungsbewusst umzugehen und möglichst viel dem Wertstoffkreislauf zurückzugeben. Im Kunststoffbereich liegt der Anteil an Rezyklat-Material in unseren Produkten heute bereits bei über 40 % im Bereich der Gehäuse für unsere Sicherungskabel und bei nahezu 100 % im Bereich der Gehäuse für unsere Alarmzentralen. Hier arbeiten wir konsequent mit unseren Lieferanten an neuen und verbesserten Verfahren zur Rohstoffrückgewinnung, damit wir diese Quoten weiterhin halten und ausbauen können. Durch den Einsatz von Rezyklat-Material sparen wir heute schon ca. 6kg CO2 pro Kilogramm Kunststoff ein.

Wir unterstützen den Recyclingprozess durch die konsequente Rücknahme und fachgerechter Trennung von unseren in den Verkehr gebrachten Produkten, egal wie alt, egal ob Sicherungskabel, Alarmzentrale oder sonstiges Produkt. Sobald die zurückgenommenen Produkte bei uns im Haus sind, werden diese durch unser geschultes Personal geprüft.

Wenn bei der Überprüfung festgestellt wird, dass dem Produkt mittels Reparatur oder dem Austausch und der Erneuerung einzelner Komponenten ein weiterer Einsatz ermöglicht werden kann, führen wir diese Maßnahme durch und das Produkt geht in unser neues Projekt Second-Life über.

Mit dem Projekt Second-Life möchten wir unseren Kunden ermöglichen, auf Produkte aus unserem Haus zuzugreifen, die bereits im Einsatz waren. Selbstverständlich werden diese Produkte eingehend überprüft und unterliegen den gleichen strengen Anforderungen, wie ein neues Produkt aus unserem Haus. Selbstverständlich haben Sie auch auf diese Produkte die gesetzlichen Garantie- und Gewährleistungsansprüche.

Mit diesem Projekt geben wir gebrauchten Produkten aus unserem Haus eine weitere Einsatzmöglichkeit und helfen unseren Kunden Investitionen zu minimieren. Wir leben in einer großen Wegwerfgesellschaft, mit diesem Projekt wollen wir unseren Beitrag dazu leisten, dies zu ändern. Jedes Produkt, das repariert wieder in den Einsatz zurück gelangt, ist ein Produkt weniger, das entsorgt und recycelt werden muss und schont somit Ressourcen.

Sollte bei der Überprüfung des Produktes jedoch festgestellt werden, das eine Reparatur technisch nicht möglich oder wirtschaftlich nicht sinnvoll ist, führen wir das Produkt, bzw. die einzelnen Bestandteile der fachgerechten Entsorgung zu. Hierbei arbeiten wir ausschließlich mit zertifizierten Entsorgern und Recyclingunternehmen zusammen, um sicherzustellen, dass die zu recycelnden Materialien auch wieder dem Rohstoffkreislauf zugeführt werden.

Selbstverständlich verfügen wir über eine WEEE Nummer (86303800) und sind somit der stiftung ear angeschlossen. Auch das Thema Batterie- und Akkuentsorgung nehmen wir entsprechend unserer Verantwortung und den Vorschriften war und sind aus diesem Grund beim GRS-System registriert und haben eine Rücknahmestation für Batterien und Akkus, nicht nur von unseren Produkten, eingerichtet, bei uns kann jeder seine gebrauchten Batterien und Akkus abgeben, damit diese fachgerecht entsorgt und recycelt werden.